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Emily Barker

06.03.17 –Emily Barker

Emily Barker & Band –Support Pete RoeEmily Barker ist eine enorm vielseitige Songwriterin, die in den vergangenen Jahren ihrer Arbeit mit ihrer weiblichen Band The RedClayHalo weltweit glänzende Kritiken einheimste. Ihr Ruf als exzellente und einfühlsame Songwriterin führte auch dazu, dass ihre Songs für Film und Fernsehen entdeckt wurden. Bekanntestes Beispiel ist der Song „Nostalgia“, der als Titelsong für die preisgekrönte Fernsehserie „Wallander“ mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle Furore machte.Für Jake Gavins britischen Roadmovie schrieb Emily Barker jüngst ihren ersten kompletten Soundtrack, aus dem auch der Song „Anywhere Away“ stammt, der auf dem rein akustischen Album „The Toerag Sessions“ zu hören ist, einem Solo-Projekt mit dem Emily ihre Trennung von ihrer bisherigen Band einläutete. Auch für dieses Album gab es allenthalben Jubelkritiken und eine „Album des Jahres“ Nominierung durch UK Americana. Oft braucht es nicht mehr -lediglich begleitet auf ihrer Gitarre und Mundharmonika, offenbart Emily Barker hier mit ihren Interpretationen, die in all ihrer Schlichtheit eine beeindruckende Tiefe entfalten, ihre ganze Klasse. Gäbe es ein Reinheitsgebot für Folk und die entsprechende Performance, das Toerag Album wäre das Maß aller Dinge.Emily Barkers nächstes Album, das voraussichtlich im Februar 2017 erscheint, wurde in den legendären Sam Phillips Recording Service Studios in Memphis zusammen mit dem Grammy Produzenten Matt Ross-Spang (Jason Isbell, Margo Price) und Top Musikern der dortigen R’n’B Szene aufgenommen. Emily zeigt sich hier von einer neuen Seite, kommt doch ihre große Liebe zu den Klassikern der Soul und Funkzeit der 70-er Jahre zum Vorschein.Emily Barker hat sich für ihre eigene Tour 2017 die Unterstützung einer sensationellen neuen Band gesichert und bringt mit Pete Roe (Laura Marling) am Keyboard, Lukas Drinkwater (3 Daft Monkeys) am Bass und Rob Pemberton (Newton Faulkner) am Schlagzeug echte Hochkaräter der Britischen Folk-und Americana-Szene.Ganz gleich, ob magisch eindringlich wie „Nostalgia“, lebhaft dylaneskwie „Blackbird“, mit Blues im Blut wie „Disappear“ , inspiriert von staubigen Highways wie „All Love Knows“ oder dem Soul einer Aretha Franklin in ihrem neuen Hit „Sister Goodbye“, die kristallklare Stimme von Emily Barker glänzt in jedem Tempo, jedem Stil, jeder Tonart. „Emily Barker besitzt eine besondere Gabe für großartige Melodien.“ Dieser Einschätzung der britischen Zeitung The Guardian darf man getrost beipflichten. Dass sie auch eine Gabe für besondere Konzerte hat, dem wird man spätestens nach dieser Tour beipflichten.

Pics: Jojo (Jürgen Schwitzkowski) -All Rights Reserved

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