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Mambo Kurt

15.12.17 – Mambo Kurt

Vom Arzt zum Orgelgott

Im Jahr 1977 fand der junge Mambo seine damals hochmoderne Heimorgel unter dem Weihnachtsbaum. Seitdem ist viel passiert.

Aus dem Traum, mit der Heimorgel einen Platz im Rock ‘n‘ Roll Business zu finden, wurde erst einmal nichts. Er studierte Medizin und wurde Chirurg. Im Jahr 2002 promovierte er an der Ruhr-Universität in Bochum.

Mambo Kurt heißt eigentlich Rainer Limpinsel und wurde 1967 geboren. 1982 wurde er in Nordrhein-Westfalen in der Altersklasse bis 14 Jahren bester Heimorgelspieler. Ab Mitte der 80er Jahre ließ er seine Heimorgel auf dem Dachboden allerdings verstauben. 1997 fragte dann eine angesagte Hip-Hop-Disco an, ob er nicht im Rahmen eines Trash-Abends Heimorgel spielen könnte. Diese Anfrage kam aus dem Nichts.

Richtig entdeckt wurde er dann von den Mitgliedern der Band Clawfinger, die ihn bei einem Auftritt als Alleinunterhalter in einer Bar gesehen haben und ihn sofort mit auf ihre Tour nahmen. Einem größeren Publikum wurde er durch Verona Pooths Fernsehshow „Veronas Welt“ bekannt. Beim Hardrock- und Metal-Festival in Wacken ist er als Nebenattraktion aufgetreten. Auch ist er regelmäßig Gast in der Sendung „Die Pierre M. Krause Show“.

Zu seinem Auftritt gehört, dass er biedere Kleidung im Stil der 70er Jahre trägt, vorzugsweise helle Anzüge und eine Sonnenbrille.

Das Konzert im Offenburger Spitalkeller war lange vor seinem Auftritt ausverkauft. Längst ist er vom kleinen Mambo zum Terminator der Alleinunterhalter avanciert. Und wie konnte es anders sein, hat er alle begeistert und in den Bann gezogen. Caro und Maike haben als „Go-Go-Girls“ fungiert und Catrin gewann 12 Flaschen Bier, gespendet von Friedrich Bier, für ihr Weihnachtsgedicht, welches sie vorgetragen hat. Selbst die Brauer von Friedrich Bier haben beim Männertanz begeistert mitgemacht.

Fotos:
(c) Jojo / Polafoto.de (All Rights Reserved)

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