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Deirdre Starr

16.02.08 –Deirdre Starr

Die irischstämmige Sängerin und Pianistin Deidre Starr ist in London geboren und aufgewachsen. Später zog sie für viele Jahre nach Neuseeland, jetzt lebt sie seit einigen Jahren wieder im Land ihrer Wurzeln, in den Wicklow Mountains südlich von Dublin. Oft erinnert sie sich an das alte Transistor-Radio ihrer Jugend, auf dem sie mit Mühe und vielen Störgeräuschen Radio Éireann empfangen konnte. Sie nahm diese akustischen Strapazen auf sich um die für sie schönste Musik anzuhören –die traditionelle irische. Und wenn das Radio versagte, lauschte sie mit Hingabe dem Gesang ihrer Mutter.Über die Jahre ist sie viel in der Welt herumgekommen, behielt jedoch den Soundtrack ihrer Kinder-und Jugendzeit immer im Ohr. Auch, wenn Sie sich gerne den musikalischen Verführungen außerhalb der rein keltischen Szene hingibt, vor allem Klassik, Jazz und Rock. Schließlich genoss sie eine ordentliche Ausbildung in Chorgesang und bespielte als Pianistin und Organistin viele Londoner Kirchen. Mittlerweile tritt sie hauptsächlich in Kulturzentren, Folk Clubs, Theatern, auch mal in einem spukenden Haus auf... -aber das ist eine der vielen Geschichten, die sie gerne bei ihren Auftritten erzählt. In Deutschland bekannt wurde Deirdre Starr durch ihre Mitwirkung bei der Irish Spring Festival Tournee 2005, bei der sie mit ihrer zauberhaftenStimme die Besucher in ihren Bann schlug.Danach trat sie öfter mit dem BassistenDavid Leahy in Deutschland auf und begeisterte die Musikkritiker, die ihren zu Herzen gehenden Gesang als sirenenhaft, beschwörend, betörend oder gar engelsgleich beschreiben. Aber nicht das scheinbar Überirdische ist das Besondere an Deidre Starrs Vortrag, sondern das zutiefst Menschliche, das aus einer großen Verbundenheit zu ihrer irischen Heimat und familiärer Wärme zu kommen scheint."Die Stimme, die Sie jetzt hören, der wunderbare Registerwechsel, der Atem, die verlangsamte Zeit, die er ausfüllt, all dies gehört zu einer Frau, über deren Horizont und deren Lebenserfahrung man unwillkürlich nachzudenken beginnt...“ Jan Reichow, WDR

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