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Mr. Bugslow

22.09.13 – Mr. Bugslow

Mr. Bugslow’s „Backyard Cinema“ – Roadmovie für die Ohren. Urbaner Soundtrack für Herz und Hirn, der sich festkrallt in der Seele und in die Beine fährt. Platz schafft im Alltagsgerümpel der Gedanken und Türen aufstößt für Träume... und Träume... und Träume...So unmittelbar die Musik von Mr. Bugslow auf Physis und Psyche wirkt, so außergewöhnlich ist auch das „Making Of“ dieser Produktion:

Dezember 2010 – der Begriff Winter erfährt endlich wieder einmal seine ursprüngliche Bedeutung. Städte versinken im Schnee, antarktische Temperaturen lassen landauf landab Fluss und See erstarren. Autos? Unwichtig. König ist, wer ein Paar warmer Stiefel besitzt – oder, wie die Vier von Mr. Bugslow: eine Vision, ein wohlgeheiztes Studio und die Nummer des örtlichen Pizzablitz. Und drei Wochen uneingeschränkte Zeit einzutauchen in ihren musikalischen Kosmos. Schon jahrelang erarbeiten sie – nein besser ist, erfinden, erfahren, kreieren sie – ihren ganz eigenen Sound. Alle vier Akteure sind studierte Musiker, erfolgreich unterwegs in Sachen Experimental-Pop, Elektro/Techno, Singer-Songwriter, Filmmusik, Folk und Avantgarde – alles fließt zusammen, alles hat Bedeutung. Doch was Christian Kohlhaas (Posaune), Philipp Martin (Bass), David Schwarz (Keyboards) und Jörg Wähner (Schlagzeug) eint, ist – die Liebe zum Jazz , der Königsklasse der Improvisation und Intuition. Diese Erfahrung komprimieren sie in ihrer dreiwöchigen „Studio-Klausur“. Während des anschließenden Produktionsprozesses extrahieren sie aus dem Schneegestöber der Soundfülle die neun Songperlen ihres Debutalbums „Backyard Cinema“. Mit unglaublicher Spiel- und Experimentierfreude bereiten Mr. Bugslow mit ihrer Musik die Projektionsfläche für ein „Kopfkino“ der besonderen Art. Vor urbaner Kulisse intensiver Grooves kristallisieren sich subtile Melodielinien, perlende Läufe, akzentuierte Bläsersätze – Stimmungen entstehen, Landschaften tauchen auf, die Erinnerung an einen bestimmten Duft... Film ab!

Jazzthing: "Musik, die nach Weite klingt. Filmmusik, die auch ohne Film auskommt. Angesiedelt zwischen NuJazz, Ambient, House und elektronischer Musik, mit Parallelen über das beteiligte Erfurter Künstlernetzwerk Zughafen zur Jenaer Band Feindrehstar bis hin zu Nils Petter Molvaer und Bugge Wesseltoft“.

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