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Sepp Herrmann

23.03.17 – Sepp Herrmann

Buchpräsentation im Spitalkeller

Am Donnerstag stand beim Offenburger Kulturverein 361Grad kein Konzert auf dem Programm, sondern eine Buchpräsentation besonderer Art: Cha‘atth‘an - einer jagt, wenn andere schlafen. Geschrieben von Sepp Herrmann. Das von ihm in vielen Wintermonaten von Hand geschriebene Manuskript wurde im November/Dezember 2016 überarbeitet und jetzt vom Drey-Verlag verlegt.

Der gelernte Industriemechaniker, Sepp Herrmann, ist nicht der berühmte Bayer im Himmel, sondern der allseits bekannte Schwarzwälder in Alaska. Man kennt ihn nicht nur im Kinzigtal und in der Ortenau, sondern auch in Alaska und ganz Nordamerika. Seit den 70er Jahren lebt er in Alaska und ernährt sich von dem, was die Natur ihm bietet. Die zweitgrößte Bergkette Alaskas, die Brooks Range, hat es ihm angetan. Hier hat er ein Grundstück gefunden und sich ein Blockhaus errichtet. Er weiß davon zu berichten, wie er sich einen Zeh amputieren musste und wie er einen Angriff eines Grizzly Bären überlebt hat. Wovon lebt man sonst noch in Alaska? Vom Verkauf von Fellen, der gesammelten Wolle von Moschusochsen, Schmuck, Waldbeeren und Pilzen. Mit seinen geliebten Schlittenhunden ist er ständig unterwegs zu seinen Fallen.

Alle fünf Jahre ist er in seiner alten Heimat und besucht seine mittlerweile 95jährige Mutter. Klar, dass er sich dann auch die Zeit nimmt und bei seinen Vorträgen von seinen Abenteuern erzählt.

Leider haben viele Interessierte den spannenden und interessanten Vortrag nicht erleben können, da der Spitalkeller ausverkauft war.

Fotos:
(c) Jojo / Polafoto.de (All Rights Reserved)

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